Posts mit dem Label Online-PR werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Online-PR werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Mittwoch, 13. November 2013

Kommunikation in der Krise

Fallbeispiel Krisen-PR Deutsche Bank Interview Heute Show

Wie schnell und zeitnah Krisen-PR agiert, zeigt sich an dem gestrigen Fall des Deutsche Bank Interviews durch die Satiresendung Heute Show

In einer Folgeveröffentlichung des Handelsblattes versucht die Deutsche Bank mithilfe einer aufklärenden Meldung zum Sachverhalt des Interviews zu erläutern.

Das Handelsblatt zitiert das Statement der Deutschen Bank wie folgt: "Die der Produktionsfirma zugesandten Fragen und Antworten seien keine Vorgaben für ein Interview, sondern Beispiele gewesen. Letztlich verstehen wir uns als Dienstleister für und nicht als Kontrolleur von Medien“...

Es habe mehrere Vorgespräche gegeben, um Inhalte aus dem Deutsche-Bank-Projekt „Finanzielle Allgemeinbildung“ zu vermitteln. So wurde von der Bank auch der Mitarbeiter Stefan Georgi aus der Leipziger Filiale vorgeschlagen, der ehrenamtlich als Referent an Schulen wirtschaftliche Zusammenhänge erläutere...."

Quelle: Handelsblatt

Dienstag, 12. November 2013

Krisen-PR

Kommunikation in der Krise

Krisen, also unvorhergesehene und unklare Situationen, die eine Reputation und den Fortbestand eines Unternehmens in Frage stellen, sind überwiegend hausgemacht. Krisen treten überraschend auf und beinhalten meistens ungenügende Informationen. Vermutet die Öffentlichkeit eine Krise, so findet der Lauf der Entwicklungen findet meist schnell statt. Ein mögliches Beispiel für die Entstehung einer Krise könnte am vergangenen Freitag durch die Satiresendung "heute show" inszeniert worden sein.

Das Handelsblatt hat genau dieses Video aufgegriffen und in Ihre Online-Berichterstattung aufgenommen. Hierdurch zeichnet sich ein typisches Szenario für eine drohende Reputationskrise ab.

Krisenprävention

Zeichnet sich eine Krise, wie die oben Beschriebene ab, so ist überlegtes Handeln gefragt. Empfehlenswert ist es, in der PR-Krisenkommunikation und zur Krisenprävention mit einem offensiven Handeln zu agieren. Doch was genau bedeutet das im Einzelnen?

Offensives Handeln* bedeutet:

  • Regret (Bedauern)
  • Resolution (Beschluss fassen und umsetzen)
  • Reform (Neuordnung/Umgestaltung)
  • Restitution (Wiedergutmachung)

*nach Kurt P.Stocker 1997

Innerhalb der Krisenprävention ist eine effiziente Krisenkommunikation gefordert. Diese sollte ebenfalls schnell erfolgen und findet durch schlüssiges, transparentes Agieren, Reagieren und Kommunizieren statt.

Dienstag, 5. November 2013

PR-Texte fürs Web

Azubi-Initiative "Gesunde Ausbildung"

Am Fallbeispiel Azubi-Initiative "Gesunde Ausbildung" wird eine Pressemeldung eines hypothetischen Unternehmens für die Veröffentlichung im Web aufbereitet.

Die Überschrift dieser Meldung weist nach einer ersten SEO Recherche über die Initialsuche bei Google in Deutschland nur insgesamt 2.110 Suchanfragen im Monat auf.

Lassen wir den ersten Eindruck auf uns wirken, so suggeriert dieser, dass die Anzahl der Suchanfragen sehr gering ist. Doch das Ziel bei der organischen Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist es, bei einer Veröffentlichung des Keywords im Web möglichst an erster bzw. oberster Position in der google-Suchergebnisübersicht zu erscheinen. Insofern verspricht das Keyword: Azubi-Initiative "Gesunde Ausbildung" bei einer Veröffentlichung im Web binnen kürzester Zeit eine hohe Positionierung aufgrund einer geringeren Anzahl an monatlichen Suchanfragen.

Aus diesem Grund, ist das Keyword "Gesunde Ernährung" auch in diesem Beitrag gesetzt. In den nächsten Tagen bzw. innerhalb der kommenden Woche werden wir zumindest ein Auge auf die Positionierung in der Google Suchabfrage werfen.

Nähere Details zum Auffinden einer Nische wird am Beispiel der Ragazzi-Group Auffinden eines Nischenprojektes dargestellt.

Doch kommen wir zurück auf das Fallbeispiel. Bei der Aufbereitung der Pressemeldung für die Veröffentlichung im Web ist wichtig, bestimmte Grundsätze einzuhalten. Grundsätzlich sind Füllwörter zu vermeiden. Im journalistischen Sprachgebrauch gilt im Print und Web die Aussage:

  • Konkret: gezielte Begriffe einsetzen
  • Klar: viele Verben, wenig Substantive
  • Knapp: weniger ist mehr
  • Kurzweilig: etwas Neues in jedem Satz, eine Prise Überraschung